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 muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...

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Coco

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BeitragThema: muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...   muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Icon_minitimeDi Jun 08, 2010 7:17 pm

apropos kunst. mein künstlerisches talent hält sich sehr in grenzen, und meine zeichnungen sind sehr klein. heute hab ich ein mädchen mit verschiedenen gefühlen gemalt und war stolz auf mich cheers nun ja, die reaktion von unbeteiligten: "ähm...ja...aha..." nun ja, eigentlich wollte ich hier keinen müll erzählen. bei meinen geschichten schreib ich nur die ersten kapitel nun hab ich mir mal mühe gegeben, mehr zu schreiben, damit ich bei so nem wettbewerb mitmachen konnte. Hier die (magere) ausbeute. wer es bis hierhin geschafft hat, super, wer weiterliest ist kein mensch mehr!

°räusper° Also, das ist nun meine Geschichte. Hoffentlich reissen dir nicht schon vor dem Ende die Nerven. Wärst du aber so freundlich, mir zu schreiben, was ich besser machen müsste? So. Der Titel fehlt, leider. Naja, vielleicht kannst du darüber hinwegsehen? Ich bin erst einmal froh, dass ich es geschafft habe. Viel Spaß oder: Würge dich irgendwie durch.



Es war Spätsommer. Der Weizen stand in voller Ähre, die Bauern ernteten viel. Bei solchen Bedingungen musste jeder mithelfen, ob klein, ob groß. So kam es, dass auch der kleine Mathias mithelfen musste, auch wenn er mit seinen drei Jahren längst noch nicht in der Lage war, schwere Arbeiten zu verrichten. Doch er wurde dringend gebraucht. Die Familie hatte schlechte Zeiten hinter sich, die letzte Ernte war spärlich gewesen und zu allem Unglück wurde die Steuer erhöht. Da die Familie nicht bezahlen konnte, mussten sie die ältesten Söhne in Knechtschaft geben. Nun brauchten sie die Hände dringend. Die einzige, die mithelfen konnte, war die Tochter, Annalena. Diese schuftete und schuftete, erledigte ihre Arbeit, die von Mathias und bemühte sich bei Leibeskräften, auch die ihrer drei Brüder zu verrichten. Doch das war ein schier unmögliches Unterfangen. Der Abend kam, und gerade einmal ein kaum sichtbarer Teil des Ackers war abgeerntet. Auch in den nächsten Tagen verbesserte sich die Lage nicht, so dass es der Familie am Abgabetag wieder nicht möglich war, die Steuer zu bezahlen. So musste auch der jüngste Sohn die Familie verlassen. Doch die Königin würde nicht zufrieden mit dem Kleinen sein, so musste auch Annalena gehen.

Annalena hielt den Kleinen fest an der Hand. Anfangs hatte Matthias noch gequengelt, immer wieder gefragt, wohin sie gehen würden, warum sie gehen würden, wann sie zurück kommen würden, doch Annalena hatte auf keine dieser Fragen eine Antwort gewusst. Nun war er still, denn die Müdigkeit war über ihn gekommen. Auch Annalena schlief fast im Stehen ein. Die Beiden liefen durch einen dunklen Wald. Mathias hatte Angst und hielt die Hand seiner Schwester fest. Auch Annalena fröstelte, doch sie zeigte es nicht, schließlich musste sie ihren Bruder beruhigen und ihm keine Angst einjagen.

Der Weg zur Königin der Rosen war beschwerlich und jeder musste ihn selbst finden. Wenn man nicht ankam, musste die Familie zahlen. Der sanfte Name der Königin trog, ihr Reich litt unter ihrer Herrschaft. Niemand konnte mit Sicherheit sagen, was einen im Schloss erwarten würde, niemand war je zurückgekehrt. Doch jeder wusste, dass es dort schrecklich war.

Den Weg wusste auch jedes noch so kleine Kind: Geradeaus durch den Wald der Schatten, dann durch die Ebene der Finsternis und schließlich über das Feld der Öde.
Annalena und Mathias liefen gerade erst einmal durch den Wald der Schatten.

Ein Käuzchen rief. Geängstigt durch den Schrei sprang Mathias in die Arme seiner Schwester. Diese brach unter der Last zusammen. Die beiden waren nun schon drei Tage ohne Unterbrechung unterwegs und waren müde und matt. Da Weiterkommen undenkbar war, legten Annalena und Mathias sich nieder und schliefen auf der Stelle ein.

Geweckt wurden die beiden vom Rauschen eines Baches. Schlaftrunken setzte Annalena sich auf und griff sich an die Stirn. Verschwommen sah sie sich um und erspähte eine Frau. „W-wo- sind wir hier? Wer sind Sie?“ fragte sie benommen. „Ihr seid in meinem Haus“, antwortete die Frau milde, „Ich bin Susann, ich habe euch aufgesammelt. Wie kann man nur so lange schlafen?“ Sie lachte und werkelte singend und kopfschüttelnd in der Küche herum. Mathias rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Annalena, wer ist das?“ fragte er. Doch Annalena antwortete nicht, sondern schaute wie gebannt auf die singende Frau. „An-na-le-na!“ quengelte der Kleine. „W-Was?“ Annalena wirkte wie aus benebelt. Sie wollte gerade weitersprechen, als Susann aus der Küche rief: „Könnt ihr mir bitte kurz helfen?“ Annalena stand sofort auf und klopfte sich den Rock aus. „Das ist Susann. Sie hat uns aufgesammelt, darum stehen wir in ihrer Schuld. Komm, wir helfen ihr!“ Die beiden gingen in die Küche. Ihre Blicke wurden sofort von einem Gemälde gefangen. Auch Susann fiel dies auf, und sie erklärte: „Dieses ist ein Bild des Reiches, bevor meine Schwester Königin wurde.“ Annalena wich zurück. „S-Sie si-sind d-die Schw-schwester d-der Ro-rosenkönigin?“ Susann seufzte: „Meine Schwester und ich waren die Töchter des Königs. Meine Schwester war freundlich und wir hatten viel Spaß, bis sie in den Bann des diamantenem Drachen geriet...“ Annalena war noch nicht überzeugt. „Woher sollen wir wissen, dass Sie uns nicht verraten?“ „Ich kann euch nur mein Wort geben,“, sagte Susann traurig, „mehr kann ich nicht tun.“ „Ich glaube Ihnen“, sagte Annalena, „Selbst wenn Sie lügen würden, wären wir in Ihrer Gewalt.“ Susann seufzte. „Nun gut,“, sagte sie, „Ich werde euch helfen, damit meine Schwester euch gehen lässt.“ Annalena schüttelte energisch den Kopf. „Unsere drei Brüder sind in der Gewalt der Rosenkönigin. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich gerettet werden würde und sie nicht.“ Susann seufzte abermals. „Ich merke schon, du lässt dich nicht davon abbringen. Nun gut, aber nehmt euch in Acht!“ Susann zeigte auf die Karte: „Da sind wir…“, plötzlich hüpfte ein Tier aus ihrem Ärmel. Mathias, der sich die ganze Zeit stumm an Annalenas Rockzipfel gehangen hatte, meldete sich wieder zurück und jubelte: „Walikibi!“ Susann und Annalena blickten verwundert zu ihm. „Wie bitte?“, fragten sie. „Walikibi!“, erwiderte Mathias, als wäre das eine Erklärung, „Walikibi!“ Annalena blickte immer noch ungläubig, doch Susann hatte eine Ahnung: „Ach so, er meint Sparker!“ Sie streichelte das Tierchen zärtlich. „Walikibi!“, beharrte Mathias. Susann nickte kurz, dann fuhr sie fort: „Also, hier sind wir, und da ist das Schloss meiner Schwester. Wenn ihr Glück habt, sind eure Brüder dort. Wenn ihr Pech habt, hat sie sie den Drachen ausgeliefert. In letzterem Falle seid ihr so gut wie machtlos. Jedoch…es gibt einen Drachen, der sich noch nicht von der Gier hat überrollen lassen…der silberne Drachen…er lebt hier“, Susann zeigte auf einen Punkt, der nicht weit von der geplanten Route entfernt war, „doch gebt Acht, dass, was hier Wald ist, ist nun die Ebene der Finsternis und das Feld der Öde. Vor letzterer müsst ihr euch besonders in Acht nehmen, da man dort sein Ziel vergisst und lebensüberdrüssig wird. Ich habe einen Trank dagegen, doch ich muss ihn erst brauen, das dauert ein paar Tage. So lange könnt ihr euch ja geistig und körperlich auf die Reise vorbereiten.“ Gesagt wie getan, Susann kochte den Trank und in freien Momenten unterwies sie Annalena in den Kampfkünsten. Später war Annalena auch in der Lage, allein zu trainieren, und übte jede Minute. Als der Trank endlich fertig war, fanden sich alle noch einmal zu einer letzten Besprechung zusammen. „Nun seid ihr so weit, dass ihr allein gehen könnt. Ich lasse euch zwar nur ungern gehen, aber…“, Susann seufzte, „…ich werde euch wahrscheinlich nicht abbringen können. Hier habe ich euch noch einmal den Weg aufgezeichnet. Hier habt ihr den Trank, den ihr braucht, um auf dem Feld der Öde weiterzukommen. Zur Ebene der Finsternis kann ich euch nur eines sagen: Seht mit dem Herzen! Zieht zur Morgendämmerung los. Viel Glück!“ Susann gab den Kindern das alles mit auf den Weg, und richtig, zur Morgendämmerung brachen Annalena und Mathias auf.

Der Weg durch den Wald der Schatten war leicht zu finden und leicht zu gehen. Dank der Karte konnten sich die Geschwister leicht zurechtfinden. Doch der Wald wurde rasch lichter, und das nächste, schwierigere Hindernis tauchte auf: Die Ebene der Finsternis. Wie der Name schon sagt, war diese Ebene vollkommen dunkel. Zum Glück für die beiden war es eine Ebene und kein Gebirge, auch wenn Mulden und Hügel in der Dunkelheit Hindernisse waren. Doch Annalena und Mathias standen gerade erst vor der Ebene der Dunkelheit und wussten nicht, wie sie hindurch kommen sollten. Der Rat von Susann, sie sollen mit dem Herzen sehen, nützte ihnen nichts, da sie ihn nicht umsetzen vermochten. Dennoch liefen die Geschwister mutig in die Ebene hinein. Doch Mut allein reichte nicht aus. Sie konnten die Karte nicht sehen, und selbst wenn sie das getan hätten, wären sie nicht weitergekommen, da sie keine Orientierungspunkte hatten. Darum war es nicht verwunderlich, dass die Geschwister schnell nicht mehr wussten, woher sie kamen und wohin sie gingen. Sie waren vollkommen orientierungslos. Doch als die Lage aussichtslos schien, erinnerte Annalena sich an ihre Brüder und der Liebe, die sie verband. Nun war es ihr ein Leichtes, den Weg zu finden. Das Familienband war stark, und bot eine Art Führstrick. Schneller als erwartet waren Annalena und Mathias aus der Ebene hinausgekommen.

Das Feld der Öde sei am gefährlichsten, hatte Susann gesagt. Nun, als sie davorstanden, konnten Mathias und Annalena das kaum glauben. Das Feld war glatt und unbewachsen und man konnte bis an den Horizont blicken, ohne dass ein Hindernis den Weg behinderte. Gestärkt und hoffnungsvoll machten die Geschwister sich daran, das Feld zu durchqueren.

Sie liefen nun schon viele Tage, ohne dass der Abstand zum Ziel kleiner wurde. Hoffnungslosigkeit überkam Annalena. Alle Leiden und Fehlschläge ihres Lebens überkamen sie noch einmal, und Lebensüberdruss befiel sie. Unerklärlicherweise wurde Mathias von dieser Sache verschont, vielleicht, weil er noch nicht viel Leiden in seinem kurzen Leben kennen gelernt hatte. Doch Annalena hatte die Hoffnung verloren. „Es hat doch alles keinen Zweck,“, sagte sie zu ihrem Bruder, „wir werden nicht weiterkommen. Der Rückweg ist auch nicht zu bewältigen. Unser Leben ist sinnlos. Mir bleibt nur noch das Warten auf den Tod.“ Mathias verstand den Sinn ihrer Worte sehr gut, er setzte sich neben seine Schwester und schluchzte. Er schmiegte sich stumm an sie, als er plötzlich etwas Hartes spürte. Er griff in die Tasche seiner Schwester und zog ein kleines Fläschchen heraus. Ihm kamen Susanns Worte in den Sinn: „Dieser Trank ist gegen den Lebensüberdruss auf dem Feld der Öde.“ Der Kleine wusste zwar noch nicht, was Lebensüberdruss ist, jedoch hatte er keinen Zweifel daran, dass es das Leiden war, das seine Schwester befallen hatte. Behutsam flößte er ihr den Trank ein. Fast augenblicklich schlug Annalena die Augen auf und sah ihren Bruder an. „Warum weinst du denn?“ fragte sie, „Sieh doch, dort ist das Ziel!“ Die schiere Unendlichkeit des Feldes war verschwunden, das Ziel stand den Beiden klar vor Augen. Nun wieder voller Hoffnung liefen sie weiter. Nun war es ein Leichtes, durch die Ebene hindurchzukommen.

Die Geschwister waren nun fast am Ziel. Nun mussten sie nur noch der Karte nach zum silbernen Drachen. Sie liefen durch einen Wald, der aber lange nicht so finster und dicht bewachsen war wie der Wald der Schatten. Rasch waren sie hindurchgekommen. Nun mussten sie nur noch den silbernen Drachen suchen.

Auch dieser war bald gefunden. Doch er schlief. Tief schlafend lag er auf einer Wiese und schnarchte so laut, dass er fast die Bäume umpustete. Annalena stieg auf seinen Rücken und kitzelte ihn mit dem Schwert, das sie von Susann bekommen hatte, am Ohr. Sofort wachte der Drache auf. Er richtete sich auf, so dass Annalena von seinem Rücken fiel und brüllte, dass der Boden zitterte: „Wer hat mich geweckt? Du da mit dem Stöckchen in der Hand! Du wolltest mich töten! HAHAHAHA, aber das wird nichts! Sieh mal, ich habe deinen Bruder! Uh!“ Kaum hatte der Drache den Mathias in die Pranke genommen, fiel er wie vom Donner gerührt um. Die Unschuld des Kleinen hatte ihn umgehauen. „Uff! Was hast du getan, du Hexe!“ Der Drache stürzte sich auf Annalena und nahm auch sie in seine Pranke. „Ha! Jetzt hab ich dich in der Hand und kann jederzeit zudrücken! Du wolltest mich töten, darum…Nanu, warum spüre ich keine Mordlust?“ Annalena kämpfte sich an die Oberfläche. „Wir wollen dich nicht töten. Im Gegenteil, wir sind hier, um deine Hilfe zu erbitten. Susann aus dem Wald der Schatten schickt mich…“ „Ha, Susann!“, rief der Drache, „Von ihr habe ich ja schon ewig nichts mehr gehört! Natürlich helfe ich euch! Entschuldigt für die unfreundliche Begrüßung! Doch sagt an, wobei soll ich euch helfen?“ „Unsere Brüder sind in der Gefangenschaft der Rosenkönigin. Wir wollen sie befreien“, erklärte Annalena. „Uff. Euch dahinzubringen ist kein Problem, aber wenn sie in der Gewalt meiner Brüder sind,“, Annalena wunderte sich nicht mehr über die Familienverhältnisse des Drachen, „dann habt ihr meine Hilfe bitter nötig. Das wird auch für mich gefährlich. Aber ich habe Susann noch nie etwas abschlagen können. Nun gut, ziehen wir sofort los, wir haben keine Zeit zu verlieren.

In aller Frühe flogen die drei los. Der Weg zum Schloss war wirklich nur ein Katzensprung. Dort stiegen Annalena und Mathias ab und gingen ins Schloss hinein. Auch der silberne Drache kam mit hinein. Vor einem großen Tor stand die Rosenkönigin persönlich. „Ich habe euch schon erwartet!“, kreischte sie. Man merkte, dass sie wahnsinnig war. „Ich habe euch extra eine Überraschung vorbereitet. Eure Brüder sind hinter diesem Tor…“, die Königin zeigte auf ein Tor, „…aber der Schlüssel steckt im Hals des diamantenen Drachen. Der Schlüssel zu seinem Reich steckt im Hals des goldenen, der Schlüssel zu dessen Reich im Hals des kupfernen Drachen. Dieser lebt hinter dem Tor, hinter dem ich stehe. Viel Spaß!“ Die Königin lachte laut, doch unsere Helden waren wenig beeindruckt und gingen mutig durch das Tor.

Sie betraten ein karges Land. Keine Blumen blühten, und wohin sie auch kamen senkten die Menschen ihre Häupter und wichen angstvoll zurück. Nachdem sie das gesamte Land durchquert hatten und sich überall das gleiche Szenario abgespielt hatte, kamen Annalena, Mathias und der silberne Drache zur Burg des kupfernen Drachens. Dieser war zu Hause, und er kam auch sogleich herbeigestürzt. „Wenn das mal nicht mein elender Bruder ist!“ brüllte er, „Will er nun endlich mit mir kämpfen? Ha! Ich werde gewinnen, verlass dich darauf!“ Sogleich begannen die beiden Drachen einen Kampf, dass die Erde bebte. Auch Annalena kämpfte mit. Sie huschte unter den Riesen herum, und war auch bald am Halse des kupfernen Drachen angelangt. Schon holte sie zum tödlichen Schlag aus, als die beiden Drachen sich in die Lüfte erhoben. Nun konnten Mathias und Annalena nur noch zusehen, wie die beiden Giganten hoch in den Lüften kämpften. Bald war klar, dass der silberne Drache die Oberhand hatte, und richtig, der kupferne Drache stürzte ab. Sofort rannten Annalena und Mathias an den Absturzort. Nun war es dem Mädchen ein Leichtes, dem kupfernen Drachen den Kopf abzuschlagen und sich den Schlüssel zu holen. Der silberne Drache war unverletzt, so konnten unsere Helden schnell zurückfliegen.

Mit dem Schlüssel kamen sie ins Reich des goldenen Drachen. Dort hatten die Menschen noch mehr Furcht und zeigten sich meistens gar nicht. Trotzdem waren unsere Helden noch nicht eingeschüchtert, sondern liefen geradewegs auf die Festungsanlage des goldenen Drachen zu. Dieser erwartete sie bereits. „Hallo kleiner Bruder!“ dröhnte er, „Wie mir zu Ohren kam, hast du es geschafft, unseren Jüngsten zu besiegen! Hohoho! Aber der war nur ein kleiner Stein, mal sehen, was du zu einem großen Brocken wie mir sagst! Viel Spaß beim Verlieren! Hohohohoho!“ Der silberne Drach schwieg. Ein Kampf entbrannte. Wieder versuchte Annalena ihrem Verbündeten zu helfen, doch es war unmöglich, zwischen die verschlungenen Leiber zu dringen. Schon stiegen die Drachen in die Lüfte und rangen dort weiter miteinander. Schon gewann der silberne Drache die Oberhand und der goldene Drache wand sich im Todeskampf, doch ach, der goldene Drache fuhr die Krallen aus und langte nach dem silbernen Drachen. Er erwischte auch den Flügel und riss ein Loch in selbigen. Der goldene Drache stürzte ab, doch auch der silberne Drache sank zu Boden. Kaum hatte sie das gesehen, rannte Annalena zu dem Freund. „Hast du dir etwas getan? Oh nein, du bist ja verletzt! Wir müssen dich zu einem Hospital bringen!“ „Nein…ihr müsst weiter…ihr müsst eure Brüder retten…Drachen heilen schnell…Geht, tötet meinen Bruder! Sonst gesundet er wieder!“ stöhnte der Drache. Schweren Herzens trennte sich Annalena von dem Freund, gebot ihrem Bruder noch, auf sie zu warten, dann eilte sie geschwind zu dem goldenen Drachen. Dieser hatte sich schon fast wieder von dem Schlag erholt. Doch zum Kampf mit Annalena fehlte die Kraft noch, und so war es keine große Herausforderung für das Mädchen, ihm den Kopf abzuschlagen. Als der Schlüssel gefunden war, liefen Annalena und Mathias zurück. Der Silberdrache musste zurückbleiben, da er noch nicht ganz erholt war.

Mit dem Schlüssel kamen die Geschwister in das Reich des diamantenen Drachen. Dort gab es weder Menschen, noch Tiere, noch Pflanzen. Alles war verödet und leer. Schnell liefen Annalena und Mathias zum Schloss des diamantenen Drachen, denn sie konnten all dies Leiden nicht ertragen. Der diamantene Drache war schon von weitem zu sehen und zu hören. „Soso, ihr habt meine Brüder ermordet! Aber an mir kommt ihr nicht vorbei!“ brüllte er, dass der Boden bebte. Doch Annalena blieb standfest und rief zurück: „Das werden wir erst noch sehen!“ Mit diesen Worten begann ein Kampf, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. Annalena griff mutig an, prallte aber am Panzer des Drachen ab. Die einzige verwundbare Stelle der Drachen war ihr Hals, den sie aber gut zu verteidigen wussten. Immer wieder stach Annalena auf den Drachen ein, doch sie konnte ihn einfach nicht verletzen. Dem Drachen jedoch war es ein Leichtes, Annalena zu verletzen. Er holte mit seiner Pranke aus und ließ sie auf Annalena niederdonnern. Schon lag das Mädchen getroffen am Boden und konnte sich nicht rühren. Doch dem Drachen reichte dies noch lange nicht. Lachend hob er den kleinen Mathias hoch und kratzte ihn mit seiner Kralle. „In dieser Kralle ist Gift“, höhnte er, „Das einzige Gegengift ist in meinem Blut, und das werdet ihr nie bekommen. Na, immer noch so hoffnungsvoll?“ Unsanft knallte er den Jungen auf den Boden. Nun hatte Annalena endgültig genug. Wutschnaubend stand sie auf und raste auf den Drachen zu. Darauf war dieser nicht gefasst. Annalena holte aus und ließ ihr Schwert durch den Hals des Monsters schnellen. Mit einem ungläubigen Gesicht verstarb der Gigant. Aus dem leblosen Körper flog die Seele der Rosenkönigin, die dort seit langem gefangen gehalten worden war. Annalena holte schnell ein wenig Blut und schmierte es ihrem Bruder auf seine Wunde. Sofort schloss diese sich, und Mathias stand putzmunter vor seiner Schwester. Der Schlüssel war schnell geholt, und auf dem Weg zum Schloss der Rosenkönigin war das Land noch so öde wie zuvor, allerdings würde es bald, da nun das Land von diesem Scheusal befreit war, wieder so grün und belebt sein wie einst.

Im Schloss angekommen, begegneten die Geschwister der Rosenkönigin, die nun von dem bösen Geist der Gier befreit war und sich nett für die Probleme entschuldigte, die sie bereitet hatte. Rasch schloss Annalena die Tür zu dem Gefängnis ihrer Brüder auf und war glücklich, sie wieder in ihre Arme schliessen zu können. Beim Anblick der nun sanften Rosenkönigin erstarrten die Befreiten und fingen sofort an, von ihr zu schwärmen: „Oh, welch sanftes Antlitz!“ „Es ist das schönste unter der Sonne!“ „Ach was, schöner als die Sonne selbst!“ Mit diesen Worten sanken die Brüder vor der Königin in die Knie. Diese kicherte und entschuldigte sich noch einmal offiziell bei den Geschwistern. Die älteren Brüder schmolzen bei diesen Worten dahin, die Königin kicherte noch einmal und Annalena verdrehte die Augen. Sie hatte über die Zeit vergessen, wie sonderbar ihre Brüder waren.
Ende


Zuletzt von Coco am Do Jun 10, 2010 5:28 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...   muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Icon_minitimeMi Jun 09, 2010 3:12 pm

so jetzt hab ich mich künstlerisch betätigt...mickriger versuch...
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BeitragThema: Re: muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...   muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Icon_minitimeDo Jun 10, 2010 6:51 pm

he sieht doch süß aus ^^
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BeitragThema: Re: muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...   muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Icon_minitimeDo Jun 10, 2010 8:25 pm

muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Unbena12 °hust, röchel°
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BeitragThema: Re: muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...   muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Icon_minitimeDo Jun 10, 2010 8:35 pm

das ist doch putzig *knuddel*
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BeitragThema: Re: muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...   muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Icon_minitimeFr Jun 11, 2010 6:18 pm

ich übe noch...lange...
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BeitragThema: Re: muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...   muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Icon_minitimeFr Jun 11, 2010 9:30 pm

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BeitragThema: Re: muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...   muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Icon_minitimeSa Jun 12, 2010 8:39 pm

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BeitragThema: Re: muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...   muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Icon_minitimeSa Jun 12, 2010 8:43 pm

ich mag deine bilder sie sind süß ^^
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BeitragThema: Re: muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...   muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Icon_minitimeSa Jun 12, 2010 8:47 pm

tja, seit vorgestern hab ich paint.net und muss mich erst einmal damit zurechtfinden...das klappt noch nicht so ganz, aber langsam wirds besser...
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BeitragThema: Re: muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...   muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Icon_minitimeSa Jun 12, 2010 9:43 pm

nicht wundern aber gerade erst gemalt...[img]muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Schnee10[/img]
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BeitragThema: Re: muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd...   muhahaha...ehm, irgendwie sind meine titel sowas von blöd... Icon_minitimeMi Jun 16, 2010 4:13 pm

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